Unterbrochene Kadenzen sind ein wichtiger Bestandteil des Komponierens. Diese Arten von Kadenzen sind eine vorbereitende Übung für den Kanon. Marjorie Lawrence veröffentlichte 1949 ihr Buch Interrupted Melody. Es ist zu einem wichtigen Hilfsmittel für Komponisten und Interpreten gleichermaßen geworden.
Perfekte oder plagale Kadenzen sind ein entscheidender Aspekt des Komponierens
Kadenzen sind ein wichtiger Teil des Komponierens, und sie können überall in einer Komposition vorkommen. Am wirkungsvollsten sind Kadenzen am Ende eines Stücks, aber sie können auch in der Mitte oder am Anfang des Stücks, in der Mitte eines Verses oder eines Satzes oder irgendwo dazwischen platziert werden. Kadenzen sind wesentliche Aspekte der Musik, werden aber oft missverstanden und unterbewertet.
Bei einer perfekten oder plagalen Kadenz wird in der Regel der Dominantakkord durch einen Subdominantakkord ersetzt – eine Quarte unter dem Dominantakkord. Dieser Übergangsakkord bereitet den Hörer auf den Tonika-Akkord vor. In manchen Fällen ist eine perfekte oder plagale Kadenz jedoch zu emphatisch.
Die Wahl der richtigen Kadenz für ein Lied ist entscheidend für den Gesamtstil der Komposition. Kadenzen sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Komposition, ob für Orchester oder eine Solostimme. Wenn du die falsche Kadenz verwendest, geht der Sinn deines Stücks verloren.
Eine Kadenz ist eine Reihe von Akkorden, die eine musikalische Phrase abschließt. Sie gibt auch die Tonart des Stücks an. Eine perfekte Kadenz ist der letzte Akkord in einer Phrase und steht am Ende eines Stücks. Eine plagale Kadenz hingegen ist weniger dramatisch und steht normalerweise am Anfang einer Phrase.
Akkordfortschreitungen sind ein weiterer wesentlicher Aspekt der Komposition. Akkorde werden in der Regel anhand ihrer Form in vier Typen unterteilt. Der erste ist ein Dreiklang, der zweite ist ein Dominantakkord. Die Dreiklangsnoten sollten im Vordergrund stehen. Wenn ein Akkord nicht dominant ist, wird er zu einem angedeuteten Akkord.
Ein weiterer wichtiger Aspekt von Kadenzen ist der Übergang von einem Dominantakkord zur Tonika. Indem Sie die Kadenz variieren, können Sie Spannung erzeugen und wieder abbauen. Manche Komponisten nutzen diese Strategie, um mit der Erwartungshaltung des Hörers zu spielen. Die berühmte Gesangsmelodie in einem klassischen Liebeslied beispielsweise beruht auf dieser Technik.
Es gibt viele Arten von Kadenzen. Aber eine Halbkadenz, wie der Name schon sagt, fühlt sich anders an als der echte Typ. Es handelt sich im Grunde um eine unvollständige Kadenz. Sie endet auf einem Dominantakkord, signalisiert aber nicht das Ende einer Phrase, sondern vermittelt dem Hörer ein Gefühl des vorläufigen melodischen Abschlusses. Eine halbe Kadenz kann auch einen invertierten Akkord enthalten, der als Tonika-Akkord interpretiert werden kann.
Unterbrochene Kadenzen sind eine vorbereitende Übung für den Kanon
Die unterbrochene Kadenz ist eine Übung vor dem Kanon, die dem Echo ähnlich ist. Sie fordert den Schüler auf, ein Muster zu spielen, dann eine Pause zu machen und es einen Takt später zu wiederholen. Diese Technik hilft den Schülern, zuzuhören und zu lernen, Musik auf eine andere Art und Weise zu spielen.
Emile-Jacques Dalcroze
Emile-Jacques Dalcroze ist ein außergewöhnlicher Komponist französischer Musik. Er wurde 1899 in Halifax, Nova Scotia, geboren. Seine Eltern waren gemischter ethnischer Herkunft. Seine Mutter war Französin und sein Vater war Schweizer aus St. Croix im Jura. Seine formale Musikausbildung erhielt er in Genf und Paris und später in Wien, wo er bei Bruckner studierte. Er studierte auch Musik in Algier, wo er die Rhythmen der arabischen Volksmusik studierte.
In der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte Emile-Jacques Dalcroze eine Technik, die als Eurhythmie bekannt ist. Bei dieser Methode werden Rhythmus, Struktur und musikalischer Ausdruck miteinander verbunden, um durch Klänge ein umfassendes kognitives Bewusstsein zu entwickeln. Die Musik wirkt als Anregung für den Körper, der sie dann an das Gehirn weiterleitet. Diese Empfindung wird dann vom Verstand in Emotionen umgewandelt.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wird die Schule geschlossen. Doch in Genf entwickelte Emile-Jacques Dalcroze einen Lehrplan für die Berufsausbildung. Sein Ansatz wurde in der ganzen Welt übernommen. Jaques-Dalcroze schrieb und unterrichtete in Genf bis zu seinem Tod im Jahr 1950.
Die Dalcroze-Methode hat eine Reihe von Vorteilen. Sie ist ein idealer Weg, um Schüler auf die Gesangs- und Instrumentalausbildung vorzubereiten. Da der Ansatz von Dalcroze auf der Verbindung von Körper, Geist und Klang basiert, ist er ideal für Suzuki-Schüler. Darüber hinaus verfolgen Dalcroze und Suzuki ähnliche Ziele.
Emile-Jacques Dalcroze war der Meinung, dass die musikalische Erziehung schon in jungen Jahren beginnen sollte. Deshalb entwickelte er eine Methode des Musikunterrichts, die den ganzen Körper einsetzt und die Improvisation betont. Der Schüler lernt Rhythmus und Harmonie durch Tanz, Körperbewegung und Gesangstechnik. Das Programm betont auch das Konzept des Kontrapunkts und des Dirigierens.
The Interrupted Music Lesson
Die Partitur für The Interrupted Music Lesson ist eines der bekanntesten Werke von Marjorie Lawrence. Das Buch basiert auf der Musiktheorie der Eurhythmie, einem Ansatz, der Rhythmus, Struktur und musikalischen Ausdruck in ein Bildungsprogramm integriert. Durch diesen Prozess entwickeln die Schüler ein umfassendes Bewusstsein für Klang. Wenn die Musik den Körper erreicht, stimuliert sie das sensorische System und sendet ein Signal zurück an das Gehirn, wo sie Emotionen erzeugt.
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