The Score from Titanic ist ein orchestraler Soundtrack aus dem Film Titanic. Er wurde komponiert, orchestriert und dirigiert von James Horner. Er wurde am 18. November 1997 von Sony Classical/Sony Music Soundtrax veröffentlicht. Diese Rezension der Filmmusik enthält Informationen zum Thema des Films und zu den Höhepunkten.
Thema des Films
Die Filmmusik von Titanic beginnt um 2:45 Uhr auf der Titanic, als das Todesmotiv und die Glocken aus den eisigen Tiefen unter Deck erklingen. Jack und Rose versuchen, aus den Rettungsbooten auszusteigen, aber ihre Bemühungen sind vergeblich, und Kapitän Smith teilt ihnen mit, dass das Schiff nur noch zwei Stunden zu sinken hat. Die Filmmusik durchläuft dann eine Reihe von Stimmungswechseln und baut in der zweiten Hälfte die Spannung auf.
Die Filmmusik stützt sich auf starke Leitmotive, um eine starke Verbindung zwischen den musikalischen Ideen und den filmischen Komponenten des Films herzustellen. Jedes Musikstück bezieht sich auf eine bestimmte Figur, ein Konzept oder ein Motiv. Außerdem wird eine Vielzahl von Instrumenten verwendet, um diese Ideen zu vermitteln. Zum Beispiel spielt das Klavier, wenn Rose an die Titanic denkt, und es wird auch gespielt, wenn Jack und Rose am Bug des Schiffes sind. Jede Szene hat ihre eigenen Themen, und Horner verwendet sie, um verschiedene Bedeutungen zu vermitteln.
Das romantische Hauptthema wird mit “Rose” eingeleitet. Obwohl dieser Song später zur Celine Dion-Ballade “My Heart Will Go On” wurde, ist er in seiner Untermalung noch kraftvoller. Ein weiteres Highlight ist “Hard to Starboard”, das mit krachenden Ambossen und rasenden Streichern aufwartet.
Die Filmmusik zu Titanic wurde von James Horner komponiert. Während dem Film die konventionellen Hollywood-Sounds fehlten, baute Horner irische Musik und andere Musikformen ein, um einen authentischeren Sound zu schaffen. Der Soundtrack des Films enthielt Musik von Künstlern wie Enya, Clannad und Celine Dion und wurde von Sony aufgenommen.
Der Soundtrack zu Titanic soll beim Zuschauer viele verschiedene Emotionen hervorrufen. Er verwendet verschiedene Musikstile und eine Vielzahl von Gesangsstimmen und enthält sogar Themen für jeden Charakter. Der Soundtrack erzeugt eine Stimmung der Liebe, drückt aber auch Traurigkeit und Verzweiflung aus. Es gibt auch viele Lieder, die einen Sinn für Humor zum Ausdruck bringen, was zu der beruhigenden Natur der Musik beiträgt.
Die Filmmusik von Titanic war ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs des Films. Der Film brach Rekorde bei den Einspielergebnissen und gewann mehr Oscars als jeder andere Film der Neuzeit. Mit seiner dreistündigen Laufzeit stellte Titanic enorme Anforderungen an seinen Komponisten James Horner.
Vergleich mit Aliens
Ein Vergleich der Filmmusik von Titanic mit der von Alien zeigt, dass die Musik von Alien einprägsamer ist. Der Komponist James Horner verwendet eine komplexe modernistische Komposition, in der Dissonanzen und aleatorische Orchestertechniken ausgiebig eingesetzt werden. Er verwendet auch Bandverzögerungen, um “Echos” von separat aufgenommenen Orchesterteilen zu erzeugen. Außerdem wird in der Alien-Partitur Musik aus der Ballettsuite Gayane von Aram Chatschaturjan verwendet, die auch in 2001: Odyssee im Weltraum zum Einsatz kam.
James Horner gewann zwei Oscars für seine Arbeit an Titanic, was die Filmmusik zu einem der meistverkauften orchestralen Soundtracks aller Zeiten machte. Das Soundtrack-Album verkaufte sich mehr als 20 Millionen Mal, ein Rekord, der bis heute Bestand hat. Es wurde jedoch festgestellt, dass die Musik von Horner der von Enya ähnelt, trotz der unterschiedlichen Genres des Films.
Einer der Hauptunterschiede zwischen den beiden Filmmusiken ist der Zeitraum, in dem sie entstanden sind. Aliens hatte einen sehr kurzen Zeitrahmen, Titanic dagegen sechs. James Horner hatte weniger Zeit, um die Partitur für Titanic fertig zu stellen, und musste sie mehrmals umschreiben, um mit den ständigen Änderungen des Films Schritt zu halten. Der Zeitmangel führte auch zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden Komponisten. Erst bei Titanic arbeiteten die beiden Komponisten wieder zusammen.
Im Gegensatz dazu war die Partitur von Titanic viel ambitionierter. Die dramatischen Momente des Films wurden durch die Orchesterarbeit von Horner hervorgehoben. Sein einzigartiger musikalischer Stil machte diese Partitur zu einem großen Erfolg. Mit der Verwendung von keltischen Themen schuf Horner eine einzigartige Filmmusik.
Ähnlichkeiten mit anderen Filmmusiken von James Horner
Die Partitur beginnt mit einem wunderschönen romantischen Moment. Rose und Jack Dawson befinden sich bei Sonnenuntergang auf der Titanic, und Jack hat sie mitgebracht. Das Liebesthema, vorgetragen von einem Solo-Holzbläser und Piano delicato, beginnt sich aufzubauen und zu entfalten. Sissels eindringlicher Gesang wird von einer warmen Basslinie unterstützt. Als Rose die Reling betritt, umarmen sie und Jack sich, und die Musik wandelt sich von einer ergreifenden Liebesgeschichte zu einer dramatischen Liebesszene.
Die Musik konzentriert sich auf die emotionale Resonanz des Films, und James Horners Stil, Gefühle zu vermitteln, war weitgehend nahtlos, wenn auch manchmal kitschig. Horner war ein ernsthafter Komponist, der an die Macht der Musik glaubte, um den Zuschauer durch einen emotionalen Bogen zu führen. Ironischerweise wählte er zufällig den Film als Vehikel dafür aus.
Trotz des düsteren Charakters der Musik gibt es einige Höhepunkte. Insbesondere das “Danger Motif” ist eines der einprägsamsten und spannendsten Stücke der Partitur. Es verweist auf die Gefahren, denen die Passagiere und die Besatzung zu dieser Zeit ausgesetzt waren. Dieser Abschnitt enthält stampfende Snare-Drums, heulende Hörner und eine eindringliche Synthesizer-Stimme. Trotz des düsteren Tons in diesem Teil der Partitur verliert Horner die Menschlichkeit nie aus den Augen.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal von Horners Titanic-Partitur ist ihr zeitloser Charakter. Sie war nicht nur gut geschrieben, sondern hatte auch eine tiefgreifende Wirkung auf das Gesamtgefühl des Films. Es handelt sich um ein Juwel der späten Bronzezeit, das noch lange nach dem Ende des Films in den Kinos zu hören sein wird.
Ein weiterer Film, an dem Horner mitgewirkt hat, ist Der Zauberer von Oz, den er für Ron Howard vertonte. Obwohl der Film ein Fantasy-Film ist, ist die Hauptfigur ein Held. Er beschließt, das Baby zu seinem Volk zurückzubringen, freundet sich aber mit einem Schurken (Val Kilmer) an. Er muss entscheiden, ob er diesen Mann als Freund oder als Feind behandeln soll.
Die Musik von James Horner passt perfekt zu diesem Film. Sie wechselt geschickt zwischen Intimität und Erhabenheit, einer Mischung aus erhebenden Momenten und herzzerreißendem Kummer. Horners Filmmusik ist außerdem sehr stilisiert und vermeidet die üblichen Fallen der Filmmusik für historische Filme und Gegenprogramme.
Ähnliche Themen