Filmkritik
Dieser Film ist eine verworrene Mischung aus Anspielungen auf die hohe Kunst und einer minderwertigen Kriminalgeschichte. Er spielt mit der Vorstellung von philosophischen französischen Filmen im Kontext eines Groschenromans. In mancher Hinsicht ist er in beiden Bereichen erfolgreich, aber in anderer Hinsicht ist er eine fade und eintönige Angelegenheit.
Anime-Film
Though Time Runs Away ist ein berührender und zum Nachdenken anregender Anime-Film über das Gewicht der Handlungen eines Mannes. Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein widerwilliger Soldat, der entscheiden muss, ob er einen jungen Selbstmordattentäter vor einer großen Explosion schützen soll oder nicht. Seine Notlage wird jedoch durch eine unangenehme Beziehung zur Schwester des Bombenlegers erschwert. Das Drehbuch des Films stammt von Mamoru Oshii, der für seinen düsteren Sinn für Weltschmerz und seine Faszination für leere Räume bekannt ist. Die Animation ist atemberaubend und die Geschichte ist sehr eindringlich.
Auch Anime-Fans werden von der Neuinterpretation eines beliebten Spiels begeistert sein. Die Geschichte ist voller Action, Romantik und etwas Blut. Allerdings werden die Fans wahrscheinlich nicht so begeistert sein von der Darstellung der laufenden Fische. Dennoch ist der Film eine gute Wahl für einen Wochenendtrip.
Though Time Runs Away ist einer der beliebtesten Anime-Filme mit seinen vielfältigen Charakteren und einer reichhaltigen und farbenfrohen Welt. Die Hauptfigur des Films, Shoya, der auf einer Manga-Serie von Yoshitoki Oima basiert, hat seine Mitschüler durch das Mobbing von Shoko Nishimiya verärgert. Gemeinsam mit Shoko begibt er sich jedoch auf eine Reise zur Wiedergutmachung, um die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Obwohl dieser Film nicht ohne deprimierende Momente ist, schafft er es auch, eine sehr bedeutungsvolle Botschaft zu vermitteln.
Der Film wurde im September 2014 in Großbritannien veröffentlicht. Im Gegensatz zu anderen Ghibli-Veröffentlichungen wurde er jedoch nicht breit vermarktet. Der Inhalt hat sich im Laufe der Jahre verändert und richtet sich nun an ein immer breiteres Publikum.
Miyazakis Manga
“Thought Time Runs Away” ist der Debütfilm des japanischen Regisseurs Makoto Shinkai. Er ist ein meisterhaftes Beispiel für Shinkais technisches Können und ein Vorreiter für Filme mit einer breiten emotionalen Ausrichtung. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, Mikako Nagamine, die die Erde verlässt, um sich der UN Space Army anzuschließen. Anfangs versprechen sie und ihr Freund Noboru Terao, Brieffreunde zu bleiben, doch mit zunehmender Entfernung zwischen ihren Briefen wächst auch die Kluft zwischen ihren Antworten.
Der Film basiert auf einem gleichnamigen flämischen Roman aus dem Jahr 1872. Die Geschichte spielt in einem dystopischen Japan in einer alternativen Geschichte und untersucht die Rolle der Klasse und die menschliche Fähigkeit zur Fehlbarkeit. Obwohl die Geschichte einen dunklen Unterton hat, ist sie fesselnd und mitreißend.
Der Film wäre beinahe nicht zustande gekommen. Ursprünglich von Japan Airlines als Bordfilm in Auftrag gegeben, war er in Japan ein sofortiger Erfolg und ein großer Unterschied zu Miyazakis anderen Filmen. Obwohl er nicht mit Spirited Away als sein bestes Werk mithalten kann, gehört er sicherlich zu den besten Filmen des Mediums.
Junji Ito gehört zu den einflussreichsten Namen in der japanischen Horrorliteratur und hat preisgekrönte Manga-Kurzfilme wie Gyo und Uzumaki verfasst. Seine Verfilmung ist eine brauchbare Adaption eines Buches des japanischen Autors Eto Mori. Der Film ist gespickt mit kontroversen Entscheidungen und einigen lustigen visuellen Effekten.
Kurodas Verfilmung
Kurodas Verfilmung von Though Time runs away folgt den Abenteuern eines kleinen Jungen namens Souya Kuroi, der gegen außerirdische Invasoren und verschiedene Fraktionen kämpfen muss. Der Film schildert die Reise eines Sentais, der zum Helden wird und mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert wird.
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